Nach dem zweiten Spieltag der Regionalligasaison kehren die Döbelner Bogenschützen mit einem
durchwachsenen Ergebnis nach Hause. In sieben Matchbegegnungen fuhr das Döbelner Team
bestehend aus Silke Bertram, Yvette Gieseke, Anne Eichhorn und Christoph Windler lediglich einen
Sieg ein.
Zu Gast war das Döbelner Aufgebot dieses Mal in der Hansestadt Rostock. Das erste Match schoss
das Team gegen die Schützen des Sportgymnasiums vom BSC BB Berlin. Dabei konnten die Döbelner
Schützen lediglich zwei Satzpunkte einfahren, verloren aber am Ende des Matches undankbar. In der
zweiten Begegnung hatte das Team anfangs gegen MoGoNo Leipzig leichte Startschwierigkeiten,
doch glich schließlich mit einem 3 zu 3 aus. Letztendlich mussten sich die Stiefelstädter mit 7:3
Satzpunkten geschlagen geben. In der dritten Partie gegen den ESV Rostock festigten die Döbelner
anfangs ihre Leistungen und holten die ersten Satzpunkte. In der Mitte des Matches war eine
abnehmende Tendenz der Schusszahlen zu verzeichnen, was die entscheidenden Ringe gegen den
austragenden Verein des zweiten Spieltages kostete und somit auch dieses Match nicht gewonnen
werden konnte. Von den Ringzahlen am konstantesten und durchschnittlich am Leistungsstärksten
geschossenen Matches des Tages ist die vierte Partie gegen die Jugendschützen der Deutschen
Nationalmannschaft vom GutsMuthsJena zu verbuchen. Zwar konnten mit 3:7 Satzpunkten für die
Döbelner Schützen noch nicht die gewünschten Matchpunkte für die Ranglistentabelle gesammelt
werden, jedoch reichten die geschossenen Ringzahlen in Betracht zu Konkurrenz am Ende nicht aus.
Es folgten die letzten drei Matchbegegnungen des zweiten Spieltages in der Hansestadt. Gegen die
Mannschaft vom Müllroser SG verhalfen auch die in der Pause gesammelten Kräfte nicht zu einem
Sieg. In der vorletzten Runde wendete sich für einen kurzen Moment das Blatt für die Döbelner
Schützen, sodass der erste Sieg gegen die Blankenfelder Bogenschützen mit zwei Punkten in der
Tabelle zu verzeichnen war. Trotz eher mäßiger Leistung, reichte am Ende aber doch. Im siebenten
Match trat das Team gegen den Verein aus Henningsdorf an. Auch diese Partie wurde mit guten
Ergebnissen der Döbelner gefüllt, jedoch nicht in der entscheidenden Satzbegegnung, sodass sie auch
in diesem Begegnung unterlagen. Blicken die Muldenstädter auf den Spieltag zurück, ist eine
deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Diese muss in den kommenden zwei RegionalligaSpieltagen weiter ausgebaut und das Potenzial zur richtigen Zeit eingesetzt werden. Die Leistung der
Döbelner Schützen ist grundsätzlich vorhanden. Die simulierten Ligatrainings belegen dies.
Hinzukommt noch etwas mehr Nervenstärke, sowie ein Quäntchen Glück. Mit voller Zuversicht folgt
am 15.01. die dritte Runde der Ligasaison in Berlin, bei dem das Döbelner Team versucht, den
verlorenen Boden gutzumachen. Einen besonderen Dank gilt der Stadtwerke Döbeln GmbH und dem
Autohaus Wüstrich, die die Döbelner Bogenschützen mit einen Bus unterstützten.